Lernziele
Sie kennen die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung und Gestaltung der IM- Aufgaben. Sie kennen Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese als Methoden der Gestaltung der Strukturorganisation sowie strukturorganisatorische Gestaltungsprinzipien. Sie können verschiedene strukturorganisatorische Konzepte beurteilen und ihre Weiterentwicklung nachvollziehen. Sie kennen die strukturorganisatorischen Konsequenzen, die mit der Verla- gerung von IM-Aufgaben in die Fachabteilungen verbunden sind.
Definitionen und Abkürzungen
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Abteilung (department) = größere Einheit der Strukturorganisation, in der mehrere Stellen zusammengefasst sind.
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Aufgabenanalyse (task analysis) = Zerlegen von Aufgaben in Teilaufgaben und dieser in Tätigkeiten zwecks Bestimmung des Möglichkeitsraums der Arbeitsteilung.
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Aufgabensynthese (task synthesis) = Zusammenfassen von Teilmengen des durch Aufgabenanalyse ermittelten Möglichkeitsraums der Arbeitsteilung zu Aufgaben.
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CEO = Chief Executive Officer.
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CIO = Chief Information Officer.
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Investment Center = ergebnisverantwortliche Struktureinheit, deren Leistungen marktfähig sind und die über IT-Investitionen entscheiden kann.
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IT-Abteilung (IT department) = Struktureinheit, der administrative und operative Aufgaben des Informationsmanagements zugeordnet sind und die als Kostenstelle, Profit Center oder Investment Center geführt wird.
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Kompetenz (competence) = Handlungsspielraum eines Aufgabenträgers, der zur ordnungsgemäßen Aufgabenerfüllung erforderlich ist.
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Koordination (coordination) = Abstimmung der Tätigkeiten mehrerer Aufgabenträger, zwischen denen Interdependenz besteht.
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Lenkungsausschuss (steering committee) = Gremium, das Aufgaben der strategischen IT-Planung wahrnimmt (z. B. über IT-Investitionen entscheidet).
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Prinzip (principle) = Regel oder Richtschnur für Denken, Handeln und/oder Verhalten; eine empfehlenswerte, in der Praxis bewährte Handlungsanweisung. Synonym: Grundsatz.
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Profit Center = ergebnisverantwortliche Struktureinheit, deren Leistungen marktfähig sind.
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Stab (staff position) = Struktureinheit (Abteilung oder Stelle) zur spezialisierten Aufgabenerfüllung mit einer unterstützenden Funktion für Führungs- oder Leitungsstellen.
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Stelle (position) = kleinste Einheit der Strukturorganisation, der bestimmte Aufgaben, Kompetenzen, Sachmittel und Aufgabenträger zugeordnet sind.
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Struktureinheit (organizational unit) = Strukturelement einer Organisation, unabhängig von Aufgabenumfang (z. B. sowohl Stelle als auch Abteilung) und Aufgabenart (z. B. sowohl Leitungs- als auch Ausführungsaufgabe). Synonyme: Organisationseinheit, Instanz.
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Verteilung (distribution) = Zuordnen von Aufgaben und Sachmitteln auf Struktureinheiten unter besonderer Berücksichtigung ihrer Zentralisierung bzw. Dezentralisierung.
Zweck des Strukturmanagements
Aufgaben des Strukturmanagements
Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese
Gestaltungsprinzipien
Zentralisierung / Dezentralisierung
Strukturkonzepte
Lenkungsausschuss
Forschungsbefunde
Drury untersuchte fünf alternative Zusammensetzungen des Lenkungsausschusses unter Verwendung von 13 Erfolgskriterien (explorative Vorstudie mit mündlicher Befragung, Hauptstudie als Stichprobenanalyse mit schriftlicher Befragung). Die besten Beurteilungen erhielten Lenkungsausschüsse, die nach folgenden Regeln arbeiten: Arbeitssitzungen werden regelmäßig abgehalten; Tagesordnungspunkte von außerhalb der IT-Abteilung werden berücksichtigt; Entscheidungen werden kollegial getroffen. Wenig konsistent sind die Beurteilungen des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses und seiner Wirkung bei den Benutzern. So ist die Beurteilung der IT-Abteilung umso besser, je höher der Rang des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses ist, andererseits ist das Bewusstsein der Benutzer bezüglich der Informationsverarbeitung umso ausgeprägter, je geringer der Rang des Vorsitzenden ist. Generell wird festgestellt, dass Lenkungsausschüsse geeignet sind, die Aufmerksamkeit des Top-Managements für die IT ebenso wie die Benutzermitwirkung bei ihrer Gestaltung zu erhöhen.
Drury, D. H.: An Evaluation of Data Processing Steering Committees. In: MIS Quarterly 12/1984, 257-265
Robey/Zmud formulieren auf Basis verschiedener Organisationstheorien u. a. folgende Hypothesen bzw. Empfehlungen zur Organisation des Benutzerservice (zitiert nach Knolmayer):
- Mit wachsender Aufgabenunsicherheit werden ICs eingerichtet, welche die Beziehungen zwischen den Fachbereichen und dem IT-Bereich koordinieren.
- Das IC sollte organisatorisch so eingegliedert werden, dass die Unsicherheit hinsichtlich der seiner Politik, Vorgehensweisen, Anwendungsbereiche und Werkzeuge minimiert wird.
- Wenn die Aufgabenunsicherheit hoch ist, steigen die Kosten der Koordination, und die ICs werden rascher in die Fachbereiche dezentralisiert.
- In sehr großen divisonalisierten Organisationen werden ICs in den einzelnen Divisionen angesiedelt.
- Das IC sollte so spezialisiert operieren, wie dies angesichts der Komplexität der zu unterstützenden Anwendungen angemessen ist.
- ICs werden mit wachsendem Wissen der Benutzer über IT-Werkzeuge und IT-Vorgehensweisen in der Organisation weniger sichtbar.
- ICs werden mit wachsender Standardisierung der Endbenutzer-Systeme in der Organisation weniger sichtbar.
Knolmayer, G.: Benutzersupport - Eine Kernkompetenz des IV-Bereichs? In: HMD 189/1996, 7-24
Krüger/Pfeiffer schlagen Strukturkonzepte für die Gliederung der IT-Aufgaben vor, deren Zweckmäßigkeit vor dem Hintergrund der verfolgten IT-Strategie beurteilt wird. Die Konzepte, die auch kombiniert werden können, werden als Ergänzung, Addition, Fusion und Integration bezeichnet.
- Ergänzung: Vorhandene Struktureinheiten, insbesondere Organisations- und IT-Abteilung, werden um einzelne Stabs- und Ausführungsstellen ergänzt, die sich neuen IT-Aufgaben widmen.
- Addition: Neben die vorhandenen Struktureinheiten tritt eine zusätzliche Struktureinheit, der neue IT-Aufgaben zugeordnet werden.
- Fusion: Alle vorhandenen Struktureinheiten, die für IT-Aufgaben zuständig sind, werden zu einer Struktureinheit Informationsmanagement fusioniert; innerhalb dieser Struktureinheit bleiben die bisherigen Zuständigkeiten bestehen.
- Integration: Alle IT-Aufgaben werden in einer Struktureinheit Informationsmanagement zusammengefasst, reorganisiert und integriert
Krüger, W. / Pfeiffer, P.: Strategisches Management von Informationen – Formulierung und organisatorische Umsetzung der Informationsstrategie. In: Office Management 10/1987, 28-34
Heinzl stellt bezüglich der Institutionalisierung der IT unterschiedliche Beurteilungen der IT-Führungskräfte bzw. der Linienmanager fest (Ergebnis von zwei Delphi-Studien, N = 21 bzw. 22 Teilnehmer, Untersuchungszeitraum 1993 bzw. 1994). Während IT-Führungskräfte die strategische Rolle ihrer Funktion als gegeben ansehen, können nach Auffassung der Linienmanager die IT-Mitarbeiter die strategische Relevanz von IT-Projekten nicht selbst beurteilen. Daher geht das Linienmanagement davon aus, dass eine organisatorische Verteilung der IT-Funktion stattfindet, wobei lediglich ein kleiner Funktionsrest zentral verortet bleibt.
Heinzl, Aufl..: Zur Entwicklung der betrieblichen Informationsverarbeitung – IV-Sicht und Anwendersicht. In: Grün, O. / Heinrich, L. J. (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik – Ergebnisse empirischer Forschung. Wien/New York 1997, 268-278
Pfeiffer berichtet über zahlreiche empirische Befunde zur Aufbauorganisation des Informationsmanagements, u. a. sagt er zu den oben erwähnten Strukturkonzepten (Stichprobenanalyse mit schriftlicher Befragung in deutschen Großunternehmen, N = 176, Erhebungszeitraum 1989): Mehr als 50 % der Befragten bevorzugen das Konzept Integration, etwa 20 % das Konzept Fusion, etwa 15 % das Konzept Ergänzung und nur rd. 7 % das Konzept Addition.
Pfeiffer, P.: Technologische Grundlage, Strategie und Organisation des Informationsmanagements. Berlin /New York 1990
Kemper berichtet als Ergebnis der empirisch-explorativen Studie „Dezentrale Anwendungsentwicklung in deutschen Großunternehmen“ zur Institutionalisierung des Benutzerservice u. a. (schriftliche Befragung, N = 190 Unternehmen, Erhebungszeitraum Ende 1986 bis Anfang 1987): In der überwiegenden Zahl der Unternehmen existiert eine Struktureinheit „Information Center“; mit zunehmender Unternehmensgröße nimmt die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins dieser Institution zu. Die Verrechnung von Leitungen an die Endbenutzer erfolgt in weniger ald der Hälfte der Information Center.
Kemper, H.-G.: Dezentrale Anwendungsentwicklung. Bergisch Gladbach und Köln 1991
Moning stellt über die Verbreitung der Struktureinheit Information Center (IC) in der Schweiz u. a. fest (schriftliche Befragung, N = 2117, R = 40 %, Erhebungszeitraum 1. Hj. 1989): Bei allen erhobenen und untersuchten Merkmalen wie Alter, Personalausstattung, Benutzeranzahl und organisatorische Eingliederung wurde eine positive Korrelation mit der Unternehmensgröße festgestellt; das Merkmal ist um so ausgeprägter, je größer das Unternehmen ist. Im Vergleich zu anderen Studien wurden keine bemerkenswerten Unterschiede festgestellt. Mit einer nachfolgenden Stichprobenanalyse (schriftliche Befragung, N = 264, R = 68 %, Erhebungszeitraum 2. Hj. 1989) wurden folgende drei Aufgaben des Information Center als mit Abstand wichtigste identifiziert: Schulung, Ausbildung und Einführung; Hotline und Telefonauskunft; Problemlösung und Troubleshooting. Die größte Bedeutung für den Erfolg der Struktureinheit wird dem IC-Personal beigemessen. Bezüglich der Institutionalisierung des Benutzerservice werden folgende Befunde berichtet: In 53 % der Unternehmen wird Benutzerservice von einer „autonomen organistorischen Einheit“ wahrgenommen, in 43 % von der IT-Abteilung und in 4 % „von einem oder mehreren versierten Endbenutzern“. Während in der Einführungsphase jedes vierte IC Eigenständigkeit aufweist, ist es in der Wachstumsphase jedes zweite. In der Konsolidierungsphase sind über 80 % der IC „autonome Organisationseinheiten“. Die meisten IC werden zuerst „als Nebenfunktion“ der IT-Abteilung betrieben und erst in einer späteren Phase zu „eigenständigen Organisationseinheiten“ aufgewertet. Bezüglich der Dezentralisierung wird berichtet, dass in 59 % der Unternehmen nur ein zentrales IC besteht und 23 % der Unternehmen zusätzlich in Fachabteilungen oder Zweigstellen IC-Vertreter einsetzen. 12 % der Unternehmen verfügen sowohl über ein zentrales als auch über lokale IC. In 4 % der Unternehmen wird diese Kombination mit IC-Vertretern in Fachabteilungen oder Zweigstellen ergänzt. In mehr als 90 % dieser Fälle werden die Serviceaufgaben von Mitarbeitern der Fachabteilungen als Nebentätigkeit wahrgenommen.
Moning, U.: Information Center in der Schweiz. In: WIRTSCHAFTSINFORMATIK 2/1990, 141-149
Moning, U.: Entwicklungsphasen von Information Centers. In: WIRTSCHAFTSINFORMATIK 6/1993, 532-541
Lacity/Hirschheim liefern zur strukturorganisatorischen Einordnung des IS Department folgende Befunde (Tiefeninterviews, N = 36 Manager in 13 Unternehmen, Erhebungszeitraum 1991/1992): Nur ein IS Department Manager berichtet direkt an den Chief Executive Officer (CEO) bzw. President; in fünf Unternehmen ist der IS Department Manager zwei, in sieben Unternehmen ist er drei Berichtsebenen vom CEO entfernt. Diese Einordnung wird von den Autoren als ein Indikator dafür gesehen, welche Bedeutung das Top-Management der Informationsverarbeitung zumisst, mit anderen Worten: Je größer die Anzahl der Berichtsebenen zwischen dem Top-Management und dem Leiter der IT-Abteilung ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Top-Management der Informationsverarbeitung einen hohen Stellenwert zumisst.
Lacity, M. C. / Hirschheim, R.: Information Systems Outsourcing. Myths, Metaphors and Realities. Chichester et al. 1993
Mertens/Knolmayer berichten über das Ergebnis einer von Hodgkinson durchgeführten Feldstudie (ohne weitere Angaben zur Untersuchungsmethode) bezüglich Zentralisierung/Dezentralisierung: Nur je 6 % der IT-Bereiche waren als völlig zentralisiert bzw. völlig dezentralisiert einzustufen, alle anderen waren „hybrid“, und zwar 50 % zentralisiert-hybrid (dominanter Einfluss zentraler Instanzen) und 38 % dezentralisiert-hybrid (dominanter Einfluss dezentraler Instanzen).
Mertens, P. / Knolmayer, G.: Organisation der Informationsverarbeitung. Grundlagen, Aufbau, Arbeitsteilung. 3. A., Wiesbaden 1998
Wetherbe/Leitheiser berichten über eine Untersuchung der Struktureinheit Benutzerservice zu deren Erfolgsfaktoren u. a. (schriftliche Befragung, Erhebungszeitraum 1984): Die Erfolgsfaktoren mit der häufigsten Nennung sind „providing needed services in an timely manner“ und „developing a competent staff (good communication skills as well as good technical skills)“.
Wetherbe, J. C. / Leitheiser, R. L.: Information Centers – A Survey of Services, Decisions, Problems, and Success. In: Journal of Information System Management Vol. 3, Summer 1984, 3-10
Kretzschmar/Mertens stellen zum Distribuierungsgrad der IT-Infrastruktur fest (zwei Fallstudien mit dem Entscheidungsmodell von Rockart et al.), dass das Modell „den Anwender durchaus auf den richtigen Weg weist“. Kritisiert wird die relative Grobheit der Ergebnisse, welche keine Schlüsse auf die Gestaltung der Hardwarekonfiguration zulassen. Generelle Schwächen des Modells liegen in der mangelnden Nachprüfbarkeit der empirisch ermittelten Faktorentabelle sowie in der zu wenig differenzierenden Skalierung der Distributionswirkungen. Heinrich/Roithmayr adaptieren das Modell für eine Fallstudie, insbesondere durch Entwicklung einer situativ angepassten Faktorentabelle und unter Verwendung ordinaler Skalierung zur besseren Differenzierung der Distribuierungswirkungen der Faktoren sowie durch Einführung eines Gewichtungsvektors. Im Ergebnis wird das Modell „als gutes Hilfsmittel für eine Vorentscheidung über den Distribuierungsgrad“ bewertet. Es wird ein Vorgehensmodell für die Modellanwendung vorgeschlagen. Heinrich/Lamprecht machen auf Grund der Ergebnisse einer Fallstudie weiter gehende Verbesserungsvorschläge, die insbesondere die Faktoren betreffen. Sie zeigen auch, wie der zu große Beeinflussungsspielraum des Modells durch den Modellanwender mit einer genaueren Spezifizierung der Modellkomponenten und der Vorgehensweise bei der Modellanwendung eingeschränkt werden kann.
Rockart, J. F. et al.: Centralization vs. Decentralization of Information Systems. M.I.T. Working Paper April 1977 (Draft)
Kretzschmar, W. / Mertens, P.: Verfahren zur Vorbereitung der Zentralisierungs-/Dezentralisierungsentscheidung in der betrieblichen Datenverarbeitung. In: Informatik-Spektrum 5/1982, 237-251
Heinrich, L. J. / Roithmayr, F.: Die Bestimmung des optimalen Distribuierungsgrades von Informationssystemen. In: HMD 121/1985, 29-45
Heinrich, L. J. / Lamprecht, M.: Fallstudie Zentralisierung/Dezentralisierung. In: Information Management 1/1986, 16-20
Stahlknecht berichtet zur Institutionalisierung des Benutzerservice (schriftliche Befragung, N = 118 Unternehmen in Deutschland, R = 62,7 %, Erhebungszeitraum Ende 1985), dass 77 % der Unternehmen eine Struktureinheit Benutzerservice eingerichtet hatten. Weitere Befunde betreffen die Bezeichnung, die personelle Ausstattung, die Personalqualifikation und die strukturorganisatorische Einordnung dieser Struktureinheit.
Stahlknecht, P.: Informationszentren in deutschen Unternehmen – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: HMD 140/1988, 75-89
Selig berichtet zur strukturorganisatorischen Einordnung der DV-Abteilung (schriftliche Befragung, N = 33, Erhebungszeitraum 1982): In 19 Unternehmen ist die DV-Abteilung in den Fachbereich Finanz- und Rechnungswesen, in fünf Unternehmen in andere Fachbereiche eingegliedert; in sieben Unternehmen ist sie als Stabsstelle oder Linienabteilung einem Vorstandsmitglied bzw. einem Geschäfts- oder Spartenführer direkt unterstellt, in zwei Fällen wird die DV-Abteilung als „eigener Vorstandsbereich“ geführt.
Selig, J.: EDV-Management – Eine empirische Untersuchung der Entwicklung von Anwendungssystemen in deutschen Unternehmen. Berlin et al. 1986
Aus der Praxis
Methodenverweise
Kontrollfragen
- Welche Gestaltungsfragen sind für die Strukturierung des IT-Bereichs von Bedeutung?
- Wie werden Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese durchgeführt?
- Welche Aufgaben hat ein Lenkungsausschuss, wie wird er besetzt und an wen berichtet er?
- Wie kann ein Demand- und Supply-Management die Erreichung von Business-IT-Alignment unterstützen?
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen Strukturmanagement und IT-Strategien?
- In welche Struktureinheiten bzw. Prozesse kann die IT-Abteilung gegliedert werden?
Quellen
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Detecon Executive Briefing: IT-Organisation 2015 – Fit für die Zukunft? http://www.detecon.com/de/studies/it-organisation-2015-fit-fur-die-zukunft_2011_04_28_342; Abruf 22.5.2011
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Drury, D. H.: An Evaluation of Data Processing Steering Committees. In: MIS Quarterly 12/1984, 257–265
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Earl, M. J.: Management Strategies for Information Technology. Hempstead 1989
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Heinzl, A.: Die Evolution der betrieblichen DV-Abteilung. Eine lebenszyklustheoretische Analyse. Würzburg 1996
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Knolmayer, G.: Benutzersupport – eine Kernkompetenz des IV-Bereichs? In: HMD – Theorie und Praxis der Wirtschaftsinformatik 189/1996, 7–24
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Krüger, W. / Pfeiffer, P.: Strategisches Management von Informationen – Formulierung und organisatorische Umsetzung der Informationsstrategie. In: Office Management 10/1987, 28–34
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Luftman, J. / Ben-Zvi, T.: Key Issues for IT Executives 2010: Judicious IT Investments Continue Post-Recession. In: MIS Quarterly Executive 4/2010, 263–273
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Mark, D. / Rau, D.P.: Splitting demand from supply in IT. In: The McKinsey Quarterly, September 2006, S. 1-4. http://www.mckinseyquarterly.com; Abruf 28. Juni 2011
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Pfeiffer, P.: Technologische Grundlage, Strategie und Organisation des Informationsmanagements. Berlin/New York 1990
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Son, S. / Gladyszewski, Th.: Return on IT-Controlling 2005 – eine empirische Untersuchung zum Einfluss des IT-Controllings auf die unternehmensweite IT Performance. Arbeitsbericht, E-Finance Lab Frankfurt a. M., Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vertiefungsliteratur
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Enns, H. G. / MacFarlin, D. B. / Huff, S. L.: How CIOs can effectively use Influence Behaviors. In: MIS Quarterly 1/2007, 29–38
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Pietsch, T. / Martiny, L. / Klotz, M.: Strategisches Informationsmanagement. Bedeutung und organisatorische Umsetzung. 4. A., Berlin 2004
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Rohloff, M.: Ein Referenzmodell für die Prozesse der IT-Organisation. In: HMD – Theorie und Praxis der Wirtschaftsinformatik 256/2007, 27–36
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Rockart, J. F.: The Line Takes the Leadership – IS Management in a Wired Society. In: Information Management 4/1988, 6–13
Links
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Abbildungsarchiv: Strukturmanagement (STRUK)